UNSERE LEISTUNGEN

Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde und Geburtshilfe inkl. Schwerpunkt Urogynäkologie sowie ästhetischer und rekonstruktiver Intimchirurgie.

Frauenheilkunde

„Wir freuen uns Sie in Ihrer ganz persönlichen Lebensphase sowohl sachkundig als auch einfühlsam zu begleiten und unterstützen zu können.“

Erweiterte Krebsvorsorgeuntersuchungen

  • Gezielte Anamnese,
  • jährliche rektale Abtastung,
  • HPV-Screening,
  • Laborcheck (Tumormarker)
  • Entnahme eines Krebsvorsorgeabstirches vom Gebärmutterhals
    (Pap-Abstrich)
  • Dünnschichtzytologie (neue Thin-Prep Test Methode)
  • klinische Tastuntersuchung der äußern und inneren Geschlechtsorgane
  • Tastuntersuchung des Unterleibes, der regionalen Lymphknoten und der Brust
  • immunologischer Blasentest (NMP-22-Test)
  • Untersuchung auf Blut im Stuhl (iFOBT = quantitativer immunologischer Test)
  • HIV,
  • Hepatitis,
  • Chlamydien,
  • Streptokokken,
  • Gonokokken,
  • Trichomonaden,
  • T. Pallium (Lues)
  • Transvaginale Sonographie,
  • Abdominalsonographie,
  • Mammasonographie

Geburtshilfe

„Die Schwangerschaft ist eine der schönsten und aufregendsten Phasen im Leben einer Frau.“

Wir bieten Ihnen über den gesamten Verlauf der Schwangerschaft bis zur Geburt eine umfassende und ganzheitliche Betreuung an. Dabei betreuen wir auch Risiko- und Hochrisikoschwangerschaften.

Mein Team und ich sind stets und in jeglichen Risikosituationen individuell für Sie da.

Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge

Urintest und Blutbild-ß-HCG Kontrollen

Betreuung Normal- und Risikoschwangerschaften. Die Vorsorge-Untersuchungen sind anfangs alle 4 Wochen, aber der 28. Schwangerschaftswoche alle 2 Wochen, vorgesehen. Bei Risikoschwangerschaften können Kontrollen und Untersuchungen in kürzeren Abständen erforderlich werden.

Zudem wird eine vollständige gynäkologische Untersuchung mit Krebsfrüherkennungsuntersuchung (Zellabstrich) durchgeführt.

z.B. Toxoplasmose, Röteln, Cytomegalie, Herpes Simplex, Ringelröteln, Windpocken, Listeriose und Parvovirus

  • Bestimmung der Blutgruppe mit Antikörpersuchtest
  • Nachweis einer Rötelnimmunität
  • HELLP-Labor
  • Präeklampsie-Screening
  • Lues-Suchreaktion
  • HIV-Test
  • HBs-Antigen-Test
  • Chlamydien-Test im Urin
  • Screening auf B-Streptokokken
  • Oraler Glukose-Toleranz-Test zum Ausschluss von Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes), 75g-oGTT

Überprüfung der Schilddrüsenfunktion

Kardiotokogramm

Messung des Gebärmutterhalses (Zervixlängenmessung) zur Früherkennung einer Muttermundschwäche

  • Ersttrimesterscreening
  • Nackentransparenzmessung
  • NIPT (nicht-invasiver Prnataltest auf chromosomale Störungen)
  • Doppersonographie des Feto-maternalen Gefäßsystems
  • auf Wunsch hochauflösender 3D und 4D Ultraschall

Bis zur Geburt, auch bei Beckenendlage sowie in Wochenbett und Stillzeit

Intimchirurgie

„Es kann für Frauen schwierig sein, über ihre Unzufriedenheit mit dem Aussehen oder gesundheitlichen Problemen ihres Intimbereichs zu sprechen. Leider wird dieses wichtige Thema in unserer Gesellschaft immer noch zu oft tabuisiert.“

Operationen im Bereich der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane sind sehr intime und sensible Angelegenheiten.

In unserer Frauenarztpraxis legen wir großen Wert auf Diskretion und einen professionellen Umgang mit unseren Patientinnen. Es ist uns sehr wichtig, dass Sie sich jederzeit wohl und gut betreut fühlen – sowohl fachlich als auch menschlich.

Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich in Ihrem eigenen Körper wohlzufühlen!
Wenn Sie sich für weibliche Genitalchirurgie interessieren oder weitere Informationen wünschen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie

Die weibliche Intimchirurgie umfasst mehrere Bereiche. Ihr Ziel ist es, das Aussehen und die Funktion des Intimbereichs zu verbessern.

So haben einige unsere Patientinnen oft funktionelle Beschwerden beim Sport, Radfahren, Joggen, Reiten oder beim Tragen enger Hosen oder Badesachen, aber auch das Einziehen der inneren Schamlippen beim Sex und hygienische Gründe können die Entscheidung für eine OP beeinflussen.

Ebenso ernst zu nehmen sind ästhetische Gründe, da sie über die Jahre hinweg psychologische Probleme verursachen können. Besonders bei jungen Frauen kann dies zu Isolation und Störungen in der psychosexuellen Entwicklung führen. Je nach Ausprägung können funktionelle Störungen entstehen, die den Alltag und die Sexualität stark beeinträchtigen.

Operationen im Intimbereich sind eine sehr private Angelegenheit, über die viele Frauen nur schwer sprechen können. Oft tragen sie ihr Problem schon seit Jahren mit sich und empfinden Scham, Angst oder Unsicherheit.

Diverse Faktoren können den Wunsch nach einer Veränderung des Intimbereichs hervorrufen, darunter fallen häufig auch ästhetische Gründe, wie z.B.

  • die genetische Veranlagung;  z.B. Bindegewebsschwäche
  • innere und / oder äußere Schamlippenhypertrophie
  • Klitorismantelhypertrophie
  • Straffung von schlaffem Gewebe oder Vorwölbungen
  • Hymenrekonstruktion / Hymenoplastik – Herstellung des Jungfernhäutchens
  • der natürliche Alterungsprozess

Sexuelle Funktionsstörungen können bei jeder Frau auftreten. Damit sind Sie nicht alleine!

Rund 50% der erwachsenen Frauen leiden unter sexuellen Funktionsstörungen.
Über 70% aller Frauen wünschen sich eine Verbesserung ihres Intimbereichs.

Anbei finden Sie funktionelle Gründe für eine Operation des Intimbereichs:

  • Vaginale Laxität:
    Lockerheit der Vaginalöffnung, die zu einem verminderten sexuellen Empfinden führen kann.
  • Vaginismus:
    Unwillkürliche Kontraktionen der Vagina beim Versuch des Geschlechtsverkehrs.
  • Introitale Vaginalstenose:
    Verengung der Vagina, meist verursacht durch eine Krebsbehandlung.
  • Dyspareunie / Vulvavestibulitis:
    Schmerzen beim Geschlechtsverkehr aufgrund einer kleinen Scheidenöffnung.
  • Zystozele:
    Vorwölbung der Harnblase in die vordere Scheidenwand.
  • Rektozele:
    Vorwölbung der Mastdarmvorderwand in die hintere Scheidenwand.
  • Eine oder mehrere Geburten
  • Zustand nach Dammschäden nach einer schwierigen vaginalen Geburt:
    Die Perineoplastik ist ein intimchirurgischer Eingriff, der sich auf Missbildungen, Defekte, Schäden und Mängel des Anus und der Vagina einer Frau fokussiert. Bei dem Eingriff werden insbesondere Narbengewebe, unschöne Wülste und unerwünschte Haut entfernt und anschließend die Dammmuskeln und die Vagina gestrafft oder gelockert.
  • Stressinkontinenz, Belastungsinkontinenz (unfreiwillige Harninkontinenz)
  • Dranginkontinenz, überaktive Blase, Reizblase
  • Hormonelle Veränderungen, Scheidentrockenheit, Atrophische Kolpitis
  • Der natürliche Alterungsprozess
  • Libidoverlust

Leistungsspektrum

  • Schamhügelkorrektur
  • Schamhügelstraffung
  • Schamlippenverkleinerung (Labienreduktionsplastik)
  • ­Rekonstruktion der Schamlippen (Schamlippenrekonstruktion, wenn durch eine bereits erfolgte Voroperation Korrekturen nötig sind)
  • Verkleinerung und Modellierung der äußeren Schamlippen
  • ­Stellungskorrektur der Klitoris bei hervorstehender Klitoris (Klitorisprotrusion)
  • Diagnostische Zystoskopie mit Paraurethral Bulkamid® – Hydrogel Installation bei Stressinkontinenz, Belastungsinkontinenz:

Das Bulkamid® – Hydrogel  ist ein Bulking-Mittel, das zur Behandlung der Belastungsinkontinenz in die Harnröhre injiziert wird, um diese sozusagen „aufzupolstern“. Es handelt sich dabei um ein partikelfreies Gel auf Wasserbasis, das im Körper verbleibt, ohne Reaktionen im umgebenden Gewebe zu verursachen. Im Vergleich zu anderen Mitteln ist Bulkamid einzigartig, da das Gel volumenkonstant bleibt, was bei den meisten Frauen zu dauerhaften, lang anhaltenden Ergebnissen führt. Die meisten Frauen können innerhalb von 24 Stunden ihre normalen täglichen Aktivitäten wiederaufnehmen.

  • Operative Zystoskopie mit Botulinumtoxin Installation intravesikal bei überaktiver Blase, Dranginkontinenz, bzw. Reizblase:

– Wie wirkt Botulinumtoxin?

Botulinumtoxin hemmt die Nerven, welche die Blasenmuskulatur und auch die Blasenschleimhaut steuern. Dadurch wird der Blasenmuskel schwächer, die Blase weniger «reizbar» und ruhiger. Durch das Schwächen des Blasenmuskels erhöht sich auch das Fassungsvermögen der Blase. Sie als Patientin können nach der Botulinumtoxin -Injektion mehr und leichter Ihren Urin in der Harnblase zurückhalten.

  • Kolporrhaphie anterior (vordere Scheidenwandplastik)
  • Kolporrhaphie posterior (hintere Scheidenwandplastik)
  • Kolpoperineoplastik, Perineum Rekonstruktion bei dem Zustand nach schwierigen Geburtsverletzungen
  • ­Hymenoplastik, Hymenrekonstruktion

Revitalisierung der weiblichen Sexualität:
Dies ist eine innovative und natürliche Methode. Es wird entweder Hyaluronsäure oder Eigenfettgewebe, oder PRP (Plättchen-Reiches-Plasma) in die Vorderwand der Vagina gespritzt; etwa vier bis fünf Zentimeter oberhalb des Scheideneingangs zur Verbesserung der sexuellen Funktion sowie Steigerung der Orgasmusfähigkeit. Daneben können auch Beschwerden wie Dyspareunie (schmerzhafter Geschlechtsverkehr) und Inkontinenz nachhaltig behandelt werden.
G- Shots® oder G-Punkt Aufspritzung:
Der G-Punkt ist ein hochsensibler Bereich in der Vagina. Er gilt als Schlüssel für den weiblichen vaginalen Orgasmus. Um die Stimulierbarkeit des G-Punkts zu steigern, bieten wir die Möglichkeit einer G-Punkt Aufspritzung. Dabei wird der Bereich mit Hyaluronsäure oder Eigenfett aufgepolstert. Ziel der G-Punkt Vergrößerung ist es, ein stärkeres Empfinden während des Geschlechtsverkehrs zu ermöglichen.
Orgasmus-Booster durch O-Shots® oder Klitoris Aufspritzung:
Dies ist eine neuartige, nicht-invasive, voll biologische und ursachenorientierte Behandlungsmöglichkeit für Sie, um sexuelle Funktionsstörungen und spezielle Beschwerden wie Inkontinenz oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr nachhaltig zu behandeln. Die aus dem eigenen Blut gewonnenen Heil- und Wachstumsfaktoren werden gezielt im Bereich des Scheideneingangs verabreicht, um eine starke Regeneration der natürlichen Funktionen sowie Vitalisierung des sexuellen Erlebens zu erzielen. Nicht nur die Beschwerden werden erfolgreich beseitigt, sondern viele Frauen berichten, dass sie hinterher leichter zum Höhepunkt gelangen und die Orgasmen intensiver erlebt werden.
Botulinumtoxin-Therapie bei Vaginismus:
Die Botulinumtoxin-Therapie ist ein sanftes, aber effektives Mittel gegen Vaginismus und Scheidenkrämpfe. Durch Injektion des Muskelrelaxans Botulinumtoxin werden die Muskeln entspannt, die für die Krämpfe verantwortlich sind.

Vorteile des O-Shots®

  • Vorsorgliche Kräftigung und Erhaltung der sexuellen Gesundheit
  • Größere Erregung durch Stimulation der Klitoris
  • Jüngere, sensiblere sowie straffere Haut der Vulva (Schambereich mit Schamlippen) und einen engeren Scheideneingang
  • Wiederherstellung der biologischen Sexualfunktion
  • Leichter zum Höhepunkt zukommen
  • Stärkere und häufigere Orgasmen
  • Steigerung des sexuellen Verlangens (Libido)
  • Lindern von Dyspareunie (schmerzhaftem Geschlechtsverkehr)
  • Normalisierung der vaginalen Lubrikation (Scheidenfeuchtigkeit)
  • Eine natürliche, wirkungsvolle, nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeit zur Verminderung von Harninkontinenz
  • Revitalisierung des Beckenbodens
  • Hilft bei Lichen Sclerosus oder Lichen Planus im Genitalbereich
  • Eingehende persönliche Beratungsgespräche vor der Behandlung
  • Individuell angepasste Therapie für optimale Ergebnisse
  • Behandlung von Frau zu Frau
  • Sanfte und schmerzarme Behandlung
  • Höchste fachliche Kompetenz
  • Jahrzehntelange operative Erfahrung
  • Innovative operative Techniken

Falls Sie sich hier wiedererkennen, vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis und lassen Sie sich von uns beraten.

Scheu­en Sie sich nicht, uns anzu­spre­chen. Wir sind uns bewusst, dass eine Intim­ope­ra­ti­on für vie­le Frau­en ein schwie­ri­ges und heik­les The­ma ist. Aus die­sem Grund wer­den wir Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der Intim­chir­ur­gie ganz dis­kret und pro­fes­sio­nell mit Ihnen bespre­chen und uns bemü­hen, eine Lösung für Ihr Anlie­gen zu fin­den.

Erweiterte Urogynäkologie

„Statistisch gesehen macht etwa jede vierte Frau in ihrem Leben Erfahrungen mit ungewolltem Harnverlust – trotzdem wird das Thema nach wie vor tabuisiert.“

Harninkontinenz kann die Lebensqualität in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Dabei gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.

Bitte zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, sollten Sie oder Ihre Angehörigen eine Beratung bzw. Behandlung benötigen.

Leistungsspektrum

  • bei allen Formen der Harninkontinenz:
    • Dranginkontinenz, Belastungs- oder Stressinkontinenz, Mischinkontinenz, neuerogene Inkontinenz
  • bei erschwerter Fiktion oder Defäkation
    (Probleme beim Entleeren der Blase oder des Darms)
  • bei Senkung der Beckenorgane (Gebärmutter, Blase, Darm)
  • bei Senkung der Scheide nach Gebärmutterentfernung
  • bei vesicovaginaler / rektovaginaler Fistel
  • bei rezidivierenden Harnwegsinfektionen
  • bei Turmoren, Zysten, Divertikel der Scheide, Harnröhre und des Beckenendbodens
  • bei Beschwerden beim Geschlechtsverkehr
  • bei Beschwerden nach vorausgegangener Operation oder nach geburtshilflichen Verletzungen
  • Beckenbodensonographie
  • Urodynamik
  • Urethrozystoskopie
  • MRT
  • Manometrie
  • physiktherapeutisches Training des Beckenbodens
  • Elektrostimulation
  • Biofeedback
  • Pessartherapie
  • medikamentöse und hormonelle Therapie
  • Implacement-Therapie (Bulkamid)
  • Botox-Therapie
  • TVT retopubisch
  • Einlage eines spannungsfreien Bandes unter die Harnröhre
  • Operation nach Burch laparoskopisch
  • vordere und hintere Scheidenplastik
  • Sakrospinal Fixation nach Amreich-Richter
  • Einlage von Netzmaterial
  • Zervikosakropexie/Kolposakropexie mittels Y-Mesh laparoskopisch
  • Pektopexie laparoskopisch
  • Introitusplastik
  • Intimplastik

Mammadiagnostik

„Die Vorsorgeuntersuchungen sind oft minutenschnell, können aber lebensentscheidend sein.“

Jede 8. Frau erkrankt irgendwann in ihrem Leben an Brustkrebs. Ein grosser Teil aller bösartigen Veränderungen werden von der Frau selbst entdeckt.

Daher ist die regelmäßige geübte Selbstuntersuchung unverzichtbar.

Um jedoch nicht tastbare, aber gegebenenfalls gesundheitsrelevante Brustveränderungen trotzdem zu erkennen, sind die Ultraschalluntersuchung der Brust sowie die Mammographie sehr hilfreich, um eine sichere Diagnostik und frühzeitige Therapie zu ermöglichen.

Leistungsspektrum

Wir bemühen uns, Sie immer fürsorglich, respektvoll und auf der Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu behandeln. Unsere Ziele sind die Klärung unklarer Befunde und die Entdeckung von bösartigen Veränderungen möglichst im Frühstadium.

Unsere Praxis pflegt ein fachübergreifendes Netzwerk und eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum in Homburg. Durch engste Kooperation mit dem Brustzentrum des Universitätsfrauenklinikums ist es uns möglich, jeden Befund schnell und zielgenau abzuklären, optimale Therapiestrategien festzulegen und eine Behandlung nach modernsten medizinischen Erkenntnissen zu garantieren.

Es gibt eine ganze Reihe von Auffälligkeiten und Veränderungen an der Brustdrüse, die eine umgehende Abklärung erforderlich machen:

  • Jede tastbare Veränderung bzw. jeder tastbare Knoten, unabhängig vom Alter der Frau
  • Jede Art der Hautveränderung oder -rötung
  • Entzündungen der Brustdrüse, insbesondere auch dann, wenn sie außerhalb der Schwangerschaft und Stillzeit auftreten
  • Hautveränderung, die die Haut wie eine Orangenschale aussehen lassen
  • Flüssigkeitsabsonderungen aus der Brustwarze
  • Ekzemartige Veränderungen der Brustwarze
  • Einziehungen der Brustwarze oder der Haut
  • Veränderungen bezüglich Größe und Umfang der Brustdrüse, insbesondere wenn sie einseitig auftreten
  • Schwellungen der Lymphknoten in der Achselhöhle
  • Beurteilung von sehr dichtem Brustgewebe, welches in der Mammographie schwierig zu untersuchen ist
  • Bestätigung eines in der Mammographie gefundenen, verdächtigen Befundes
  • Beratung und Gespräch
  • Klinische Untersuchung mit Inspektion und Abtasten beider Brüste einschließlich der abführenden Lymphgefäße:

    Hierbei werden die Brustdrüsen und die dazugehörigen Lymphbahnen gründlich inspiziert und untersucht. Der körperliche Untersuchungsbefund ist grundlegend für die Interpretation der bildgebenden Diagnostik und ist in vielen Fällen bereits richtungsweisend.

  • Hochauflösende Ultraschalldiagnostik:

    Die Ultraschalluntersuchung ergänzt hervorragend die Mammographie, da in Abhängigkeit der Dichte des Brustdrüsengewebes viele Befunde in der Ultraschalluntersuchung sehr gut dargestellt werden können.

    Bei manchen Frauen,  die eine sehr dichte Brustdrüse haben, sind Veränderungen im Brustdrüsengewebe in der Mammographie oft schwer zu erkennen. Wird die Mammographie durch eine Sonographie ergänzt, können Auffälligkeiten in der Brustdrüse, gerade wenn diese sehr dicht ist, noch besser abgeklärt werden. Die Vorteile der Mammasonographie liegen in der schmerzlosen Durchführbarkeit, sowie in der guten Darstellung von Veränderungen in der Brustdrüse ohne Strahlenbelastung. Nachteilig ist jedoch, dass mikroskopisch kleine Veränderungen bedingt durch technische Gegebenheit nicht erkannt werden können.

  • Blutflussmessung (Dopplersonographie):

    Der Ultraschall wird ergänzt durch die sog. Dopplersonographie, welche Hinweise auf eine vermehrte Durchblutung bzw Durchblutungsmuster eines Herdbefundes geben kann. Diese ergänzende Information kann hilfreich sein bei der weiteren Charakterisierung einzelner Befunde.

  • Feingewebliche Untersuchungen/Feinnadelpunktion:

    Mit dieser sehr einfachen Methode können zystische  Veränderungen der Brustdrüse untersucht werden. Dabei wird eine dünne Nadel unter örtlicher Betäubung direkt in das veränderte Brustdrüsengewebe eingebracht und Zellmaterial in die Nadel eingesaugt. Dies ist im Ablauf etwa mit einer Blutentnahme vergleichbar. Das gewonnene Zellmaterial wird anschließend im Labor untersucht.

  • Ultraschallgesteuerte Gewebeentnahme/Stanzbiopsie:

    Bei einem tastbaren Befund oder bei einem sonographisch sichtbaren Herd kann eine ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie vorgenommen werden. Nach örtlicher Betäubung wird eine Biopsienadel (Hohlnadel) unter Ultraschallkontrolle direkt an den auffälligen Befund in der Brust gebracht. Mit Hilfe eines kleinen Apparates werden dann feine Gewebezylinder aus dem Befund entnommen. Dieser kurze Eingriff kann ambulant vorgenommen werden und ist in der Regel für Patientinnen nur wenig belastend.

  • Befundgespräch/weiterführende Diagnostik/individuelle Therapiepläne:

    Wir nehmen uns in dieser Sprechstunde Zeit für Sie, um vorhandene Befunde ausführlich mit Ihnen zu besprechen und die weitere Vorgehensweise mit Ihnen zu planen.

Nachsorge schließt sich der abgeschlossenen Behandlung einer Tumorerkrankung an. Hier stimmen wir die Betreuung mit den spezialisierten Therapiezentren ab, die die Primärtherapie überwacht und durchgeführt haben.
  • Gespräch, körperliche Untersuchung: vierteljährlich
  • Regelmäßige Mammasonographie (Brustultraschall) und Mammographie beidseits
  • Laboruntersuchungen, weitere Bildgebung u. ähnl.: nur bei Verdacht auf Rezidiv und/oder Metastasen bzw. Therapienebenwirkungen
  • Zweitmeinung/Fremdbefundung
  • Beratung bei familiärer Brustkrebsbelastung
  • Onkologische Beratung, Therapieplanung
  • Integrative Onkologie / Komplementärmedizin:

    Im Rahmen unseres integrativen Behandlungskonzeptes sind  konventionelle Onkologie und komplementärmedizinische Therapien miteinander vereint. Damit werden Ihr Immunsystem und Ihre Selbstheilungskräfte gestärkt, die Lebensqualität verbessert, Symptome der Krebserkrankung behandelt und Nebenwirkungen der onkologischen Therapie gelindert oder vermieden.

  • MammaCare® Training:

    Früherkennung ist die beste Möglichkeit, um Brustkrebs zu heilen. Die beste Früherkennung besteht nach unserer Überzeugung aus monatlichem Abtasten der eigenen Brust. MammaCare ist eine Methode zum Erlernen und Verbessern von Tastvermögen, um die klinische Brustuntersuchung und Brustselbstuntersuchung zu optimieren. MammaCare ersetzt nicht die bildgebenden Verfahren (Ultraschall- und Mammographie), sondern ergänzt das Spektrum der Prävention.

Allgemeine Leistungen

„Wir sind in jeder Lebensphase für Sie da.“

Leistungsspektrum

  • Beratung zur Pubertät
  • HPV-Impfungsberatung mit non-avalentem Impfstoff GARDASIL® 9
  • Beratung zu allen Fragen der Empfängnisregelung, Zyklusstörungen, prämenstruellem Syndrom, Regelschmerzen, etc.

 

  • Hormonelle Methoden
    • Mikropille (Kombination Östrogen und Gestagen)
    • Minipille (östrogenfreie Pille)
    • Verhütungsring
    • Verhütungspflaster
    • Verhütungsschirmchen
    • 3-Monatsspritze
    • Verhütungsstäbchen (Implanon)
  • Barrieremethoden
  • Natürliche Methoden
  • Spirale Einlage (Kupferspirale oder Hormonspirale)
  • Mechanische Methoden (Kondom, Diaphragma)
  • Chirurgische Methoden, Eileiterunterbindung (Sterilisation)
  • Hormonanalyse der Fruchtbarkeit:
    Zunächst erfolgt eine ausführliche Hormonanalyse zwischen dem 3. und 8. Zyklustag und dem 20. bis 25. Zyklustag bei einem 20 – 30 tägigen Zyklus.
  • Gynäkologische Untersuchung, Ultraschall-Diagnostik zum Ausschluss organischer Veränderungen im Bereich der Gebärmutter sowie der Eierstöcke (z.B. Myome, Seiten, Endometriosezysten, PCO-Syndrom)
  • Beratung und Behandlung aller gynäkologischer Hormonstörungen, Sterilitätsdiagnostik und -therapie
  • Beratung und Behandlung über weitere operative Methoden (diagnostische ggf. operative Hysteroskopie, diagnostische ggf. operative Laraoskopie, Chromopertubation (Eileiter-Durchgängigkeit))
  • Partner-Probleme
  • ausführliche Beratung und Behandlung bei Beschwerden in und nach den Wechseljahren
  • Hormonanalysen
  • individualisierte Therapie bei Wechseljahresbeschwerden oder Blutungsstörungen
  • Osteoporose Diagnostik und Therapie
  • Beratung und Therapieplanung bei Krebserkrankungen der weiblichen Brust, Gebärmutter, Eierstöcke oder des äußeren Genitals
  • Nachsorge nach gynäkologischen Krebserkrankungen
  • Psychosomatische Grundversorgung

Individuelle Gesundheitsleistungen

„Neben den allgemeinen Leistungen bieten wir Ihnen für eine ganzheitliche und individuelle Prävention, Diagnostik und Therapie auch folgende Gesundheitsleistungen an.“

Leistungsspektrum

zum Ausschluss von Pilz-Infektionen oder bakteriellen Infektionen

  • Speziell bei Jugendlichen liegt unser Augenmerk auf der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV-Impfung mit non-avalentem Impfstoff GARDASIL® 9
  • Verbesserung der vaginalen Flora durch Injektion mit abgetöteten Milchsäurebakterien (Gynatren)
  • Bei rezidiverenden Blasenentzündungen (Strovac)

Welche Impfungen für Sie insbesondere vor einer geplanten Schwangerschaft erforderlich sein können, klären wir mit Ihnen in einem Beratungsgespräch.

Sie haben die Möglichkeit, sich bei uns gegen COVID-19 impfen zu lassen. Wir folgen der aktuellen Empfehlung der STIKO und impfen derzeit Männer, Frauen und Jugendliche ab einem Alter von 12 Jahren, unabhängig davon, ob Sie bei uns Patientin sind.
Sprechen Sie uns gerne unter +49 (0) 681 68652506 an.